Coaching ist eine Form individueller Prozessberatung im beruflichen Umfeld mit Blick auf die Ebene der Organisation, der Rolle, der Funktion, der Person und der individuellen Persönlichkeit. Um Menschen ungeachtet Ihrer Rolle in Leben und Beruf bestmöglich unterstützen zu können, habe ich mich in meiner Aus- und Weiterbildung auf den Bereich des Systemischen Coaching fokussiert. So geht es in der zwischenmenschlichen Interaktion selten darum was (vermeintlich) wahr ist, sondern um dass was unterschiedliche Menschen als wahr wahrnehmen. Dabei bin ich als Teil einer Interaktion ausschließlich dafür verantwortlich was ich wie sage und wie ich handle. Ich kann nicht beeinflussen was die übrigen Teilnehmer der Interaktion verstehen und mit dem Verständnis anfangen.
Dementsprechend ist das Ziel meiner Coachingarbeit immer, eigenverantwortliche smarte Ziele durch den Coachee zu ermöglichen. Dazu werden die individuellen Vorhaben (Fragestellungen) sowie die persönlichen Kompetenzen des Coachee und die Anforderungen der Organisation (des Umfelds) an ihn als Funktionsträger und Person systemisch reflektiert. Aus dieser Reflektion ergeben sich Chancen auf Perspektivenwechsel und Handlungsmöglichkeiten (Erkenntnisse) die, nach einer gründlichen Prüfung auf Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen, durch den Coachee in den Alltag übernommen werden können.
Wichtig ist: Coaching kann zwar Impulse setzen, aber niemals Probleme lösen im Sinne von „Ich hab grad mal ne Stunde, das Problem coachen wir grad mal weg“.