Sie wollen Ihre Fähigkeiten erweitern, sich dadurch einen größeren Spielraum ermöglichen, vielleicht die Karriere ankurbeln. Manchmal ist der Weg klar aber man fühlt sich noch nicht bereit. Manchmal soll man weiter aber es fehlen noch Dinge um voranzukommen. Manchmal muss man weiter und die Aufgabe erscheint sehr groß. Dann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht – was ist der nächste Schritt der alles andere leichter macht?…
Erstaunlich ist, eigentlich haben Sie schon alles was es braucht für diesen nächsten Schritt. Und ich werde Ihnen helfen. Nicht indem ich Sie trage und Ihnen Vorgaben mache, sondern indem ich Sie unterstütze Ihren eigenen Handlungsspielraum zu erweitern.
Geht es danach im Job besser, ist die Karriere direkt vorgezeichnet? Das zu versprechen ist unseriös. Ich werde ihnen in unserer Zusammenarbeit möglichst viele Blickwinkel ermöglichen, Reflexion anstoßen, Lücken aufzeigen, Risikoeinschätzungen und Potentialfokussierungen ermöglichen, so dass der nächste Schritt ein gut durchdachter und effektiver ist.
Coaching ist eine Form individueller Prozessberatung im beruflichen Umfeld mit Blick auf die Ebene der Organisation, der Rolle, der Funktion, der Person und der individuellen Persönlichkeit. Um Menschen ungeachtet Ihrer Rolle in Leben und Beruf bestmöglich unterstützen zu können, habe ich mich in meiner Aus- und Weiterbildung auf den Bereich des Systemischen Coaching fokussiert. So geht es in der zwischenmenschlichen Interaktion selten darum was (vermeintlich) wahr ist, sondern um dass was unterschiedliche Menschen als wahr wahrnehmen. Dabei bin ich als Teil einer Interaktion ausschließlich dafür verantwortlich was ich wie sage und wie ich handle. Ich kann nicht beeinflussen was die übrigen Teilnehmer der Interaktion verstehen und mit dem Verständnis anfangen.
Dementsprechend ist das Ziel meiner Coachingarbeit immer, eigenverantwortliche smarte Ziele durch den Coachee zu ermöglichen. Dazu werden die individuellen Vorhaben (Fragestellungen) sowie die persönlichen Kompetenzen des Coachee und die Anforderungen der Organisation (des Umfelds) an ihn als Funktionsträger und Person systemisch reflektiert. Aus dieser Reflektion ergeben sich Chancen auf Perspektivenwechsel und Handlungsmöglichkeiten (Erkenntnisse) die, nach einer gründlichen Prüfung auf Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen, durch den Coachee in den Alltag übernommen werden können.
Wichtig ist: Coaching kann zwar Impulse setzen, aber niemals Probleme lösen im Sinne von „Ich hab ne Stunde, das Problem coachen wir grad mal weg“.
Ein Coaching mit mir ist immer ein Angebot. Was ein Coachee daraus macht, bleibt Ihm selbst überlassen. Sie dürfen sich gewiss sein, dass Ich den Prozess systematisch steuere durch Fragen, Feedback und Übungen, Ihren Blick systemisch verbreitere, niemals jedoch Ihre Entscheidungen durch Antworten und Vorgaben beeinflusse. Ob eine gefundene Lösung „richtig“ ist, lässt sich vorab nicht berechnen. Vielmehr zielt systemisches Coaching darauf ab, für den Coachee nützliche Lösungen zu erarbeiten. Nützlich kann grundsätzlich alles sein, was den Handlungsspielraum real erhöht und zu tragfähigeren Denk- und Handlungsmustern in Bezug auf das Coaching-Ziel führt. Tragfähig können nur solche Lösungen sein, die an den vorhandenen Potentialen des Coachee ansetzen und diese erweitern.
ÜBRIGENS: Die Aufwendungen für das Coaching können als Fortbildung steuerlich geltend gemacht werden, da eine Verbesserung der beruflichen Kompetenz angestrebt wird.
Coaching ist keine verdeckte Psychotherapie für Manager, auch wenn viele Methoden aus psychotherapeutischen Schulen eingesetzt werden (Gesprächsführung, kognitive Verfahren, Kreativitätsübungen, Rollenspiele uvm.). Prinzipiell richtet sich Coaching an „gesunde“ Personen und widmet sich vorwiegend den Herausforderungen, die aus der Berufsrolle heraus entstehen. Dies kann natürlich mit privaten Anliegen und persönlichen Schwierigkeiten zusammenhängen, Ausgangspunkt sind aber hauptsächlich die mit der „Berufspersönlichkeit“ zusammenhängenden Anliegen, die ohne entsprechendes Fachwissen des Coachs nicht bearbeitet werden können.
Oft werden die Begriffe “Coaching”, “Training” und “Beratung” bedeutungsgleich verwendet bzw. verwechselt. Eine Ursache für die teilweise unklare Begriffsverwendung ist ein Beratungsverständnis, welches regelmäßig Begrifflichkeiten, seltener hingegen Inhalte austauscht. Denn grundsätzlich ist es möglich, die Begriffe “Coaching” und “Training” voneinander zu unterscheiden:
Training dient dem gezielten Auf- und Ausbau bestimmter Verhaltensweisen, d.h. es steht meist das Erlernen eines für entsprechende Situationen „idealen“ Ablaufmusters im Vordergrund. Die individuellen Bedürfnisse des zu Trainierenden sind dabei zwar maßgeblich, aber der Schwerpunkt ist weniger das Individuum als eben das individuelle Verhalten bzw. die Trainingsinhalte. Typische Beispiele für solche Trainings sind Verkaufstrainings, Moderationstrainings, Rhetoriktrainings uvm. Besonders charakteristisch für Trainings ist der Aspekt der Übung, die im Beisein des anleitenden, Feedback gebenden und korrigierenden Trainers und unter Selbstanleitung praktiziert wird.
In dieser Funktion kann das Training als Maßnahme im Coaching eingesetzt werden, z.B. um offenbar gewordene Verhaltensdefizite zu korrigieren. Das Coaching bietet dann den Anlass und den Rahmen, spezielle Fertigkeiten aufzubauen bzw. zu verbessern. Dies kann durch den Coach geschehen, aber auch – dies ist immer vom Einzelfall abhängig – an einen entsprechenden Spezialisten delegiert werden. Coaching ist also kein Training, kann dieses aber durchaus beinhalten, da sich beide Maßnahmen miteinander verbinden lassen.
Primär ist Coaching eine Prozessberatung und keine Fachberatung. Ein Coach kann und wird weder einen Steuerberater, Arbeitsmediziner, Rechtsanwalt, EDV-Berater usw. ersetzen. Dennoch wird der Coach praktisch immer auch als fachlicher Ansprechpartner bei bestimmten Anliegen gesehen und um Ratschlag oder eine persönliche Stellungnahme gebeten. Sofern dies für den gesamten Beratungsprozess sinnvoll ist, der Coach über die entsprechende fachliche Kompetenz verfügt und diese Meinungsäußerungen wohl dosiert gegeben werden, ist dagegen wenig einzuwenden.